Archiv für März 2011
Einwand der “BI” zur B-Plan Änderung in Ahnsen und F-Plan Änderung in Bad Eilsen
Anregungen und Bedenken
10. Änderung Flächennutzungsplan Samtgemeinde Eilsen sowie Bebauungsplan Nr. 11
“Verbindungs- und Erschließungsstraße”
Gemeinde Ahnsen
So war es in Minden > Kosten vernebelt: 287 statt 200 Millionen Euro
Mit 200 Millionen Euro war es ursprünglich geplant, 287,1 Millionen hat es nach heutigem Stand gekostet und schuld ist eine Kette von Nachlässigkeiten und Pflichtverletzungen. Das hat das Gutachten zum Bau des Johannes Wesling Klinikums ergeben, das im Kreistag Minden-Lübbecke vorgestellt wurde.
Zum Artikel in der Schaumburger Zeitung:>>> http://www.schaumburger-zeitung.de/portal/lokales/sz-heute/landkreis_Kosten-vernebelt-287-statt-200-Millionen-Euro-_arid,320955.html
Hartmannbund Niedersachsen: Mehr medizinisches Personal statt Krankenhausneubauten
Der Hartmannbund in Niedersachsen fordert von der Politik umgehend die Angleichung des Arbeitslohns der Assistenzärzte an den europäischen Standard. Aus Sicht des Landesvorsitzenden Dr. med. Bernd Lücke wären mindestens 5.000 Euro erforderlich, um die Medizinstudenten für den Arztberuf zu gewinnen. Derzeit wanderten viele Studienabgänger in die chemische Industrie oder in die Personalberatung ab, die mit deutlich höheren Einstiegsgehältern locken. Auf teure und überflüssige Neubauten sollte verzichtet werden, um stattdessen in „patientennahes“ Personal zu investieren. Es dürfe nicht soweit kommen wie in Großbritannien, wo erst als Reaktion auf die unerträglich langen Wartezeiten die Arztgehälter im staatlichen Gesundheitssystem deutlich erhöht worden sind, um die englischen Ärzte vor dem Abwandern nach z.B. Neuseeland abzuhalten, so der HB-Vorsitzende in Hannover abschließend.
http://www.haeverlag.de/nae/0311_heft.pdf
Warum sollen die Bürger dahinfahren? Wahre Worte eines Schaumburger SPD Politikers
Eine Gardinenpredigt hat der Rodenberger Samtgemeindebürgermeister Uwe Heilmann bei der Jahresversammlung seines SPD-Ortsvereins Lauenau über die Kreispolitik gehalten. „Warum sollen die Bürger dahinfahren, wenn sie mit dem Bus da nicht mal hinkommen?“, kritisierte er , dass das Klinikum in Vehlen gebaut werden soll. Die Menschen stimmten schon jetzt mit den Füßen ab und ließen sich in Krankenhäusern außerhalb des Landkreises versorgen. „Der Ostkreis ist völlig ausgeblendet“, beklagte sich der Samtgemeindebürgermeister. Da habe sich seit der Kreisreform nichts geändert. Und die Kaufkraftströme flössen ohne öffentliche Verkehrsmittel eben auch nicht nach Stadthagen.
Bericht in der Schaumburger Zeitung am 23.03.2011
http://www.schaumburger-zeitung.de/portal/lokales/sz-heute/rodenberg-und-nenndorf_SPD-hat-noch-Schularbeiten-zu-machen-_arid,320135.html#null
Aller-Weser-Klinik (proDiako) in Liquiditätsnöten.
Die Aller-Weser-Klinik (AWK) mit ihren beiden Standorten in Achim und Verden steckt in Liquiditätsnöten. Die Schulden haben sich auf 4,8 Millionen Euro summiert und jeden Monaten gibt die Klinik 300000 Euro mehr aus als sie einnimmt. Gestern hat der Aufsichtsrat ein Gutachten in Auftrag gegeben, das einen Weg aus der Krise aufzeigen soll, so der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Peter Bohlmann.
Bericht im Weser Kurier Verden
20110323WESER-KURIER
Streit um Klinik auf dem Acker “Hannoversche Allgemeine Zeitung”
Auch in unserer Hauptstadt ist es angekommen. Der erste Bericht in der HAZ über die Bürgerinitiative und Ihr Kampf gegen diesen Standort.
Wo liegt Bielefeld ?? Leserbrief vom 5.März
Ein schöner Leserbrief von einem Schaumburger Bürger zum Bericht zur Radioaufzeichnung “Jetzt reichts” vom 24. Februar
Planung der Erschließungsstraße
Samtgemeinde Eilsen
10. Änderung des Flächennutzungsplans
http://www.sg-eilsen.de/StrasseK73n_VE_FPlan-SGEilsen_11-02-16.pdf
Gemeinde Ahnsen
Bebauungsplan Nr. 11
Verbindungs und Erschließungsstraße
http://www.sg-eilsen.de/StrasseK73n_VE_BPlan-Ahnsen_11-02-16.pdf
Bedrohte Schnepfen im Vehler Feld?
Dieser Bericht ist kein Witz, die Beobachtung hat ein Naturschutz Fachmann gemacht.
Vom Obmann für Naturschutz im Hegering I der Bückeburger Jägerschaft habe ich heute erfahren, dass er in der Vehler Feldmark Schnepfen beobachtet hat. Brief von Werner Dielitzsch Die Uferschnepfe ist eine Schnepfenart, die genau in den Lebensraum passt, den die Vehler Feldmark bietet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uferschnepfe
http://www.wiesenvogelschutz.de/vogelarten/uferschnepfe.html
Die Uferschnepfe gehört in Deutschland zu den streng geschützten Arten nach § 7 Abs. 2 Nr. 14 BNatSchG (alt: § 10 Abs. 2 Nr. 11).
Um die Uferschnepfe vor dem Aussterben zu bewahren, empfiehlt Bird Life International vor allem die vorhandenen Bruthabitate im gesamten Verbreitungsgebiet der Uferschnepfe unter besonderen Schutz zu stellen. Ein sehr später Mahdtermin, nicht vor Ende Juni, ist von großer Wichtigkeit, ebenso eine geringe Viehdichte, wenig bis keine Mineraldüngung und eventuell eine Anhebung des Grundwasserspiegels. Gleichzeitig müssen die Rastplätze während der Zugzeit und die Wintergebiete angemessen unter Schutz gestellt werden.
Warum lassen wir den bedrohten Arten nicht einfach den Raum, der bereits alle Voraussetzungen erfüllt?
Es gilt jetzt zu prüfen, welche Sofortmaßnahmen auf Grund der Beobachtung des vergangenen Jahres erfolgen müssen.
Herr Dielitzsch hat bereits im vergangenen Jahr wie viele andere auch, einen Einspruch an den Landkreis Schaumburg gerichtet und von der Kreisverwaltung keine Stellungnahme erhalten……
4 Seiten Brief mit 8. Punkten an 120 Träger öffentlicher Belange
Die BI schreibt zusammengefasst auf 4 Seiten an 120 Träger öffentlicher Belange ( z.B. Bund der Steuerzahler, Sozialministerium, Wirtschaftsministerium, Mitglieder des Nieders. Landtags uvm.) eine Zusammenfassung warum das Gesamtklinikum nicht in die Vehler Feldmark gehört.